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Staatliche Gemeinschaftsschule Gotha
Bufleber Str. 13, 99867 Gotha

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1. Vorteile der Gemeinschaftsschule


Längeres gemeinsames Lernen

Unsere Gemeinschaftsschule ermöglicht den Kindern, länger in der gewohnten Lernumgebung zu bleiben. Die Schüler lernen in der Regel

gemeinsam von der 1. bis zur 10. Klasse.

Der Wechsel an eine weiterführende Schulart und die damit oft verbundene Verunsicherung der Kinder und der Eltern entfällt.
Auf Wunsch können Schüler nach der 4., 5., 6., 7. und 8. Klasse auf ein Gymnasium wechseln.


Alle Schulabschlüsse sind möglich

Die Thüringer Gemeinschaftsschule bietet für alle Schüler die Möglichkeit, entsprechend ihrer Befähigung und Leistung den Hauptschulabschluss, den Qualifizierenden Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss sowie die allgemeine Hochschulreife zu erwerben.


Leistungsorientierte Schule

In der Gemeinschaftsschule können sich die Kinder mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, Interessen und Begabungen entfalten.
Das Lernen wird so gestaltet, dass alle fachlichen Ansprüche und Standards erfüllt werden. Ab der Jahrgangsstufe 8 lernen die Schüler auch auf gymnasialem Niveau.



2. Differenzierung auf drei Leistungsebenen


Jeden Schüler und jede Schülerin entsprechend seinen/ihren Lernvoraussetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten zu fördern, ist grundlegendes pädagogisches Prinzip unserer Arbeit. Unser Ziel ist es, jeden Schüler so zu unterstützen, dass er „seinen“ Schulabschluss, den Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss oder das Abitur erreichen kann.

Ab Klasse 8 differenzieren wir in 3 Anspruchsebenen:

Anspruchsebene I - Hauptschulabschluss

Anspruchsebene II - Realschulabschluss

Anspruchsebene III - Abitur

Wir wollen, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler am Unterrichtserfolg partizipieren, ihre Defizite kompensieren und ihre Stärken entfalten können.



3. Gemeinsames Lernen


Respekt und gegenseitige Achtung sind wichtige pädagogische Ziele beim täglichen Lernen und Leben in unserer Gemeinschaftsschule.
Die Entwicklung von Gemeinschaftssinn und Gemeinschaftsgefühl werden durch die strukturierte Durchführung von Fach- und Sozialprojekten gefördert.

Beispiele:

Jahrgang 1 - „Ferdi“ – Verhaltenstraining

Jahrgang 2 - „Giraffe und Walsprache“ – Kommunikationstraining

Jahrgang 3 + 4 - Cybermobbing, Kinderschutz

Jahrgang 5 - Fair! Cool! Stark!, Projekt „Märchen“

Jahrgang 6 - Kommunikation, Projekt „Tiere“

In allen Klassen arbeiten wir mit einem Klassenrat, um das Zusammenleben in den Klassen positiv zu entwickeln.
Patenschaften helfen vor allem jüngeren Schülern, Ängste, Stress und Unsicherheit im Schulalltag abzubauen.



4. Medienkompetenz


Medien in den unterschiedlichsten Formen sind hohe Bestandteile einer modernen Gesellschaft. Die Nutzung und sichere Anwendung bestimmen zunehmend die Lernprozesse innerhalb und außerhalb der Schule.

Medien sind Arbeitswerkzeuge im späteren beruflichen Leben und Grundlage für lebenslanges Lernen.
Die Entwicklung von Medienkompetenz ist deshalb ein konzeptioneller Schwerpunkt in unserer Schule.

Beispiele:

Jahrgang 1 und 2 - Lesefreude entwickeln; Märchen

Jahrgang 3 und 4 - Zeitung, Werbung, Stadtbibliothek

Jahrgang 5 bis 10 - Digitale Medien/Computernutzung, Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek, Präsentationsmöglichkeiten, Projektarbeit


Medienkunde wird in den Klassen 1 – 10 durchgehend unterrichtet. Der Unterricht in allen Klassen wird durch digitale Medien unterstützt.

Wir verfügen über zwei feste Computerräume, einen mobilen Satz IPad‘s und einen mobilen Satz Laptops. Ein großer Teil der Unterrichtsräume hat eine Whiteboardtafel oder einen fest installierten Beamer.



5. Berufswahlvorbereitung


Um Schülerinnen und Schüler angemessen auf das Leben in der Gesellschaft vorzubereiten, ist eine frühe, praxisbezogene berufliche Orientierung von zentraler Bedeutung.
Aufbauend auf die Erfahrungen unserer Arbeit in den letzten 30 Jahren gibt es in unserer Gemeinschaftsschule folgende Schwerpunkte und Themen in der Berufsorientierung unserer Schüler:

Primarstufe:
Vielfalt der Berufe
Erkennen eigener Stärken und Schwächen
Eltern stellen ihre Berufe vor

Sekundarstufe:
Potenzialanalyse
Praktischer Unterricht im Berufsschulzentrum „Hugo Mairich“
Informationspraktikum, Orientierungspraktikum, Bewerberpraktikum
Berufsberatung monatlich
Projekte/Technikolympiade/Handwerksquiz
Berufsmessen/Ausbildungsbörsen


Wir werden in der Berufsorientierung durch ein Netz von Kooperationspartnern unterstützt. Regionale Firmen, die Berufsschule „Hugo Mairich“, FöBi Gotha, FAV Gotha und die Arbeitsagentur Gotha sind dabei wichtige Partner.



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